Energiepolitik im Mittelpunkt

Am Samstag (22. Okt.) fand die Ortsvereinsvorsitzendenkonferenz und im Anschluss eine Kreismitgliederversammlung statt. Auf der Ortsvereinsvorsitzendenkonferenz haben wir über zukunftsfähige Parteistrukturen diskutiert und uns über zukünftige Entwicklungen Gedanken gemacht. Auf der Kreismitgliederversammlung in Herrenberg gaben die beiden Bundestagsabgeordneten Jasmina Hostert und Martin Rosemann einen Überblick über die aktuellen bundespolitischen Aktivitäten, in deren Mittelpunkt  die Energiepolitik steht. Auch der Gemeinderat beschäftigt sich diese Woche mit diesem Thema. Gemäß dem Klimaschutzgesetz vom 2021 sollen die Regionalverbände Gebiete von mind. 2% der jeweiligen Regionalfläche für die Nutzung von Windenergie und Photovoltaic auf Freiflächen festlegen. Parallel dazu soll es Erleichterungen bei  den Genehmigungsverfahren geben. Im Gemeinderat geht es u.a. konkret darum,  potentielle Standorte für Windenergieanlagen auf der Gemarkung Weil der Stadt zu diskutieren sowie gemeinsam mit der Energie WDS (EnWdS) zusätzliche Freiflächen für Photovoltaic zu identifizieren. Auch die Frage von Solaranlagen im Altstadtbereich, anhand eines sog. Solarkatasters,  knüpft an dieses Thema an.

Der Jugendbeirat berichtet

In der letzten Sitzung des Gemeinderates stellten zwei Mitglieder des Jugendbeirats die Aktivitäten der letzten beiden Jahre vor. Dazu zählen u.a. eine Berlin Fahrt für Kinder und Jugendliche, die sonst keine Chance für so eine Fahrt haben, ein Beachvolleyballfeld, die U 18 Wahlen sowie das Hip-Hop Festival „Back 2 Beton“ mit Rap, Beat Breakdance und Grafitti. Auch die originelle Idee von Pfandträgern an den städtischen Mülleimern wurde umgesetzt. Diese Woche hat  nun der für zwei Jahre aus allen Schularten neu gewählte Jugendbeirat seine erste Sitzung. Die acht Schülerinnen und Schüler werden u.a. unterstützt durch vier Mitgliedern des Gemeinderats, einem Mitglied des Trägervereins für offene Jugendarbeit – Jugendhaus Kloster, einem Mitglied des Stadtjugendrings, einer Fachkraft des Kinder- und Jugendbüros und der Leitung des Amts für Jugend und Soziales. Wir wünschen den jungen Leuten viel Erfolg bei der Umsetzung ihrer Ideen. Es ist für Weil der Stadt ein großer Gewinn, seit nun 10 Jahren so einen Jugendbeirat zu haben, der sich mit jugendrelevanten Themen aktiv an der Kommunalpolitik einbringt. Inzwischen haben einige Mitglieder die Wahl in den Gemeinderat geschafft.

 

TL 


 

SPD Sommerfest mit vielen Ehrungen

Lange haben wir darauf warten müssen: endlich konnte der SPD–Ortsverein bei bestem Wetter wieder sein traditionelles Sommerfest beim Rössle feiern. Dazu gab es diesmal zahlreiche Ehrungen für Mitglieder, die 50, 40 oder 25 Jahre der SPD die Treue gehalten haben. 

Blättle "Problem Kinderbetreuung"

Der Ausbau der Kinderbetreuung bleibt eines der wichtigsten gesellschaftspolitischen Probleme.  Zwar werden die Kindertageseinrichtungen in Weil der Stadt  aktuell an vielen Stellen erweitert, doch damit ist das größte Problem nicht behoben:  Aktuell sind bei den Kindertageseinrichtungen 13 Vollzeitstellen nicht besetzt  und so gibt es bereits Einschränkungen bei der Ganztagesbetreuung. Deshalb hat der Gemeinderat bereits  die Stadt beauftragt, verstärkt um pädagogische Fachkräfte zu werben, z.B. mit übertariflichen Prämien  in Form eines Sonderurlaubs oder anderen geeigneten Anreizen. Grund zur Freude gab es aber an anderer Stelle: Endlich konnte mit einem großen Stadtfest der neue Marktplatz würdig eingeweiht werden, der seit 2008 auf seine Vollendung warten musste. Zum Glück durften dabei auch ein paar Bäume gepflanzt werden, die man bei dem heißen Wetter gut gebrauchen konnte. Auf schönes Wetter hofft der SPD-Ortsverein nun auch, wenn es am 13. 8. von 15.00-22.00 Uhr endlich wieder ein Sommerfest im und ums Rössle geben soll.

Ein Stück Stadtmauer erwerben?

Vor kurzen hat ein Storchenpaar auf dem Storchenturm einen Teil der historischen Stadtmauer bezogen und fühlt sich dort sichtlich wohl. Die Stadtmauer ist neben vielen anderen denkmalgeschützten historischen Gebäuden ein Alleinstellungsmerkmal unserer Stadt und nicht zuletzt auch eine wichtige Touristenattraktion. Seit 2015 bereits läuft die Planung für die Sanierung der Mauer und große Teile  entlang der Paul-Reusch-Str. wurden bereits saniert. Nun soll ein neuer Abschnitt beim Raben Turm gegenüber dem neuen Bürgerheim folgen. Auch wenn vom Landesamt für Denkmalpflege Fördermittel bereitgestellt werden, bleibt doch ein nicht unerheblicher Betrag an der Stadt hängen. Deshalb haben wir uns an die Idee erinnert, die ganz zu Beginn der Planungen schon einmal vorgeschlagen wurde: Warum könnte man nicht den Einwohnern von WdS die Möglichkeit geben, einen Teil der Mauer zu sponsern und dafür einen kleinen Stein samt Zertifikat zu erhalten? Stadtmauern zählen zu den eindrucksvollsten Zeugnissen bürgerlichen Gemeinwesens und warum sollte sich die Bürgerschaft nicht auch am Erhalt dieses städtischen Wahrzeichen beteiligen können? Wir sind gespannt, ob die Stadtverwaltung dazu auch eine Idee hat.  STL

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Ihre BTW-Kandidatin Jasmina Hostert

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