Weil der Stadt und die Bankenkrise

Veröffentlicht am 23.10.2008 in Ortsverein
 

Unglaublich! Binnen einer Woche ist eine weltweite Finanzkrise über uns hereingebrochen, weil gewaltige Fehler und Fehleinschätzungen von Managern und Aufsichtsräten Teile des Bankensystems ins Wanken gebracht haben. Wird die Stadt Weil der Stadt dadurch beeinträchtigt?
Wir haben nie Geld übrig gehabt und waren deshalb nie versucht, solches bei global agierenden Banken anzulegen. Und es war auch vernünftig, unsere Einnahmen aus dem Verkauf von EnBW-Aktien nicht bei Banken sondern im Eigenbetrieb Hallenbad unterzubringen. Falls LBBW, Kreissparkasse und Volksbank - unsere hauptsächlichen Kreditgeber künftig nicht höhere Kreditzinsen verlangen, können wir im Bereich Finanzwirtschaft gelassen bleiben.
Eine andere Frage ist, ob die durch hohe Beträge unterfütterten staatlichen Sicherheitsgarantien, sofern sie gebraucht werden, nicht dazu führen, dass Zuschüsse von Bund und Land für kommunale Projekte künftig spärlicher fließen. Wir werden also erst recht unsere Ausgabenpolitik mit Augenmaß fortsetzen und dabei klare Prioritäten setzen.
Roland Prohaska

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